Publikation und Vorstellung der Studie

Bereits im Jahr 2016 wurde im Auftrag des Österreichischen Rechtsanwaltskammertages (ÖRAK) eine Studie zur Rechtsstaatlichkeit erstellt, die einen Dreiländervergleich zwischen Österreich, Deutschland und Slowenien anstrengte.

Auch die nunmehrige Neuauflage der "Fieberkurve des Rechtsstaates" vom 18. Juni 2024, unter der Beteiligung des ÖRAK, des Instituts für Anwaltsrecht der Universität Wien und Obergantschnig Management Partners, steht voll im Zeichen der österreichischen Rechtsstaatlichkeit und versucht diese über 11 Cluster (u.a. Qualität der Gesetzgebung, Ordnung und Sicherheit, Zivilverfahren) messbar zu machen. Dem liegt umfangreiches Datenmaterial aus renommierten internationalen Quellen zugrunde, die behutsam in den österreichischen Rechtsrahmen eingebettet worden sind. Ergänzend fließt eine Umfrage innerhalb der österreichischen Rechtsanwaltschaft ein.

Ziel der Studie ist ein Zeitvergleich zwischen den Jahren 2016 bis 2024, um Entwicklungstendenzen zu identifizieren. Mithilfe dieser Erkenntnisse sollen in weiterer Folge zielgerichtet Änderungen und Entwicklungen zur Rechtsstaatlichkeit in Österreich angestoßen werden.